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Die Geschichte des Betriebes

Ursprünglich war die Familie meines Vaters in Ladbergen zu Hause. Als mit dem Bau der Autobahn A1 begonnen wurde, mussten viele Höfe umgesiedelt werden. So kam es, dass meine Großeltern 1963 nach Lienen zogen. Der neu bezogene Hof, der am Fuße des Teutoburger Waldes liegt, hatte eine Größe von 28 ha. Der Viehbesatz sezte sich zusammen aus 12 Milchkühen, 15 Sauen, 50 Mastschweinen und einem Pferd.


Meine Eltern heirateten 1972. Aus der Ehe entstanden mein Bruder Carsten (1973) und ich, Lars (1975). Da meine Eltern inzwischen mit einigen Stuten sehr erfolgreich züchteten entschlossen sie sich 1976 einen weiteren Stall mit 10 Pferdeboxen zu bauen. Die gezüchteten Pferde wurden ausgebildet, auf Turnieren vorgestellt und anschließend verkauft.
 

Im Jahr 1985 entschlossen sich meine Eltern mit der Hengstaufzucht anzufangen. Den ersten großen Erfolg hatten sie 1987 mit dem Siegerhengst (Diamantino) in Westfalen. Da sich der Pfedebestand in der Zwischenzeit deutlich vergrößert hatte, wurde 1988 eine kleine Halle zum longieren gebaut. Weitere Erfolge kamen 1989, hier stellten sie den Reservesiegerhengst (Domenico) und 1992 erneut den Siegerhengst (Dunhill H) in Westfalen.
 

Dies hatte zur Folge, dass sie viele Anfragen von Züchtern und Hengstbesitzern bekamen, die ihre Fohlen zur Aufzucht oder ihre Hengste zur Vorbereitung für die Körung bringen wollten. 1992 kam ein weiterer Stall mit 8 Boxen für Hengste dazu.
 

Durch unser Angebot der Aufzucht, Vorbereitung zu Körungen und dem Beritt, vergrößerte sich unser Pferdebestand enorm. Nicht zuletzt durch den Erfolg auf Körungen und Zuchtstutenprüfungen in allen Zuchtgebieten Deutschlands.
 

Um genügend Weidefläche für die Aufzucht und Futtergewinnung zu haben, pachteten meine Eltern 1995 die Flächen eines Hofes dazu, so dass wir zur Zeit 70 ha Landwirtschaftliche Nutzfläche bewirtschaften. 1992 habe ich mich entschieden, mit in den Betrieb einzusteigen und absolvierte zuerst eine landwirtschaftliche Ausbildung. 1998 legte ich dann die Prüfung zum „Staatlich geprüften Landwirt“ ab. Die Milchviehhaltung gaben wir 1999 auf.

Zeitgleich bauten wir eine Bewegungshalle mit angrenzendem Strohlager. Der Stall indem die Kühe standen wurde zu einem weiteren Pferdestall mit 10 Boxen für Reitpferde umgebaut. Alle weiteren Gebäude wurden zu Laufställen für die Aufzucht der jungen Pferde hergerichtet. Im Jahr 2000 habe ich die Prüfung zum „Pferdewirtschaftsmeister FN“ absolviert.
 

Da immer mehr Pferde auf unseren Hof kamen, entschlossen wir uns 2001 zum Pferdewirt „Schwerpunkt Reitausbildung“ und „Schwerpunkt Zucht und Haltung“ auszubilden.

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